Krankheitsbilder

Akute Bronchitis: Symptome, Ursachen und Behandlung

Die akute Bronchitis ist eine plötzlich auftretende Entzündung der Bronchien mit oder ohne produktiven Husten. Diese Erkrankung heilt in der Regel nach einer kurzen Zeit von ein bis zwei Wochen ab. Die Hauptursachen sind in den meisten Fällen Viren, seltener Bakterien, insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen.

Typische Symptome einer akuten Bronchitis umfassen Kopf- und Halsschmerzen, Muskelschmerzen, allgemeines Krankheitsgefühl und Abgeschlagenheit sowie Husten mit hellem Auswurf. In einigen Fällen kann auch Fieber auftreten.

Wenn der Husten länger als zwei Wochen andauert und der Auswurf gelb oder grün wird, kann dies auf einen bakteriellen Infekt der Bronchien hinweisen. In solchen Fällen ist häufig eine antibiotische Therapie erforderlich. Wenn der Husten trotz antibiotischer Behandlung anhält, empfehlen wir eine Konsultation in einer Lungenfacharztpraxis, um die Ursache des anhaltenden Hustens weiter zu untersuchen.

Chronische Bronchitis und COPD: Ursachen, Diagnose und Therapie

Die chronische Bronchitis wird diagnostiziert, wenn an den meisten Tagen der Woche über mindestens drei Monate eines Jahres in zwei aufeinanderfolgenden Jahren Husten mit Auswurf auftritt. COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) ist eine chronische, fortschreitende Entzündung der Atemwege, bei der sich die verengten Bronchien nach der Einnahme von bronchienerweiternden Medikamenten nicht oder nur teilweise wieder öffnen.

Die Bronchien verzweigen sich und führen zu den Lungenbläschen, in denen der eingeatmete Sauerstoff in die Blutbahn gelangt. Bei fortschreitender Erkrankung können die Bläschenwände zerstört werden, wodurch mehrere Bläschen zu einer größeren Blase verschmelzen und ein Lungenemphysem entsteht.

Anfangs tritt bei COPD Atemnot bei Belastung auf, später kann sie auch in Ruhe auftreten. Rauchen ist die Hauptursache für COPD, aber auch andere Faktoren wie Luftverschmutzung, Staubbelastung und erbliche Faktoren können eine Rolle spielen.

Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie sind von entscheidender Bedeutung, um das Fortschreiten der Atemwegsverengung und damit verbundene Komplikationen zu vermeiden. Neben medikamentöser Behandlung sind Raucherentwöhnung, körperliches Training, Grippeschutzimpfung, Pneumokokkenimpfung und COPD-Schulungen wichtige Maßnahmen.

Regelmäßige Lungenfunktionstests ermöglichen eine Überwachung der Krankheitsentwicklung und eine entsprechende Anpassung der Therapie.

Menschen mit Asthma haben eine chronische Entzündung der Bronchien und leiden unter einer erhöhten Empfindlichkeit und Verkrampfung der Atemwege. Diese Überempfindlichkeit kann häufig vererbt werden.

In der Regel ist Asthma gut behandelbar, jedoch kann unbehandeltes Asthma zu lebensbedrohlicher Atemnot führen. Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie sind wichtig, um eine fortschreitende Verengung der Atemwege im Verlauf der Erkrankung zu verhindern. Das Ziel besteht darin, eine gute Kontrolle des Asthmas zu erreichen und eine weitgehend normale Lebensführung zu ermöglichen.

Eine konsequente Asthmatherapie ist unerlässlich und sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Regelmäßige Lungenfunktionstests ermöglichen eine rechtzeitige Anpassung der Therapie.

Asthmaschulungen tragen zur Verbesserung des Krankheitsverlaufs bei, da geschulte Patienten ein besseres Verständnis ihrer Erkrankung haben.

Es wird empfohlen, eine Grippeschutzimpfung und Pneumokokkenimpfung durchzuführen. Bei Vorliegen einer Allergie sollte eine mögliche Indikation für eine Hyposensibilisierung überprüft werden.

Sarkoidose: Symptome, Untersuchung und Behandlung

Die Sarkoidose ist eine entzündliche Erkrankung unbekannter Ursache, die im fortgeschrittenen Stadium zu bindegewebigem Umbau führen kann. Fast alle Organe können betroffen sein, wobei die Lunge mit etwa 90 % am häufigsten betroffen ist. Weitere betroffene Organe sind vor allem Lymphknoten, Leber, Haut, Augen, Herz und Knochen.

Um festzustellen, ob Organbeteiligungen bei Sarkoidose vorliegen, ist eine gründliche Untersuchung erforderlich. Bei akuter Sarkoidose können Fieber und schmerzhafte, rötliche Knoten an den Beinen auftreten. Eine Beteiligung der Lunge äußert sich anfangs durch Reizhusten und Atemnot bei Belastung.

Um einen bindegewebigen Umbau der Lunge, auch als Lungenfibrose bekannt, zu verhindern, kann eine systemische Kortisontherapie sowie gegebenenfalls eine immunsuppressive Therapie erforderlich sein. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine bereits aufgetretene Lungenfibrose leider nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

Wenn der Husten länger als zwei Wochen andauert und der Auswurf gelb oder grün wird, kann dies auf einen bakteriellen Infekt der Bronchien hinweisen. In solchen Fällen ist häufig eine antibiotische Therapie erforderlich.

Asthma bronchiale: Symptome, Behandlung und Vorbeugung

Die Symptome von Asthma bronchiale umfassen wiederkehrende oder anfallsartige Atembeklemmung, Druck- oder Engegefühl auf der Brust sowie in den frühen Stadien der Erkrankung möglicherweise nächtlichen Reizhusten. Mit dem Fortschreiten der Erkrankung kann es zu anhaltender Luftnot mit deutlicher Einschränkung der Belastung kommen. Pfeifende Atemgeräusche können ebenfalls wahrgenommen werden.

Menschen mit Asthma leiden an einer chronischen Entzündung der Bronchien, die zu einer Überempfindlichkeit und Verkrampfung der Atemwege führt. Diese bronchiale Überempfindlichkeit kann häufig vererbt werden. Je stärker die Entzündung in den Bronchien ausgeprägt ist, desto empfindlicher reagieren sie.

In der Regel ist Asthma eine gut behandelbare chronische Erkrankung. Allerdings kann unbehandeltes Asthma zu lebensbedrohlicher Atemnot führen. Daher ist eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie von großer Bedeutung, um die Verengung der Atemwege im Verlauf der Erkrankung zu verhindern. Das Ziel der Behandlung besteht darin, eine gute Asthmakontrolle zu erreichen, um eine weitgehend normale Lebensführung zu ermöglichen.

Eine konsequente Asthmatherapie ist unerlässlich und sollte immer in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Regelmäßige Lungenfunktionsmessungen ermöglichen eine frühzeitige Erkennung von Verschlechterungen, sodass die Therapie entsprechend angepasst werden kann. Asthmaschulungen sind ebenfalls wichtig, da sie zu einer verbesserten Krankheitsbewältigung führen, indem die Patienten besser über ihre Erkrankung informiert sind.

Darüber hinaus wird empfohlen, eine Grippeschutzimpfung und Pneumokokkenimpfung durchzuführen. Bei Vorliegen einer Allergie sollte die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung in Betracht gezogen werden, und eine entsprechende Indikation sollte überprüft werden.

Lungenfibrose

Bei der Lungenfibrose kommt es zu einem bindegewebigen Umbau der Lunge. Dabei werden die Zwischenräume zwischen den dünnen Lungenbläschen durch Bindegewebe dick.
Damit wird die Diffusionsstrecke für Sauerstoff aus den Lungenbläschen in die Blutbahn verlängert. Sauerstoff gelangt schwieriger aus den Lungenbläschen in das Blut.
Damit sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut, was zu einer Einschränkung der Belastbarkeit führt. Anfangs besteht eine Atemnot bei Belastung und später auch in Ruhe.
Es gibt unterschiedliche Ursachen die zu einer Lungenfibrose führen können.
Häufig ist eine Therapie mit Kortison Tabletten erforderlich.

Hält der Husten länger als zwei Wochen an und der Auswurf wird gelb oder grün, dann ist an einen bakteriellen Infekt der Bronchien zu denken. Dann ist häufig eine antibiotische Therapie notwendig. Bei persistierender Hustensymptomatik nach antibiotischer Therapie ist eine Vorstellung in einer Lungenfacharztpraxis erforderlich um die Ursache des Hustens herauszufinden.

Pulmonale Hypertonie

Bei Lungenhochdruck (pulmonale Hypertonie, pulmonal-arterielle Hypertonie) kommt es zu einem Anstieg des Blutdrucks im kleinen Blutkreislauf (im Blutkreislauf der Lunge).
Dem Lungenhochdruck können als Ursachen unterschiedliche Erkrankungen zugrunde liegen. Es gibt die primäre, idiopathische (ohne geklärte Ursache) pulmonal-arterielle Hypertonie und die sekundäre.
Bei der letzteren Form führen andere Erkrankungen wie z.B. COPD, Lungenembolie, Lungenfibrose und Herzerkrankungen Lungenhochdruck.
Bei Lungenhochdruck tritt häufig Atemnot bei Belastung und die damit verbundene eingeschränkte körperliche Leistungsfähigkeit auf.
Zur Diagnosestellung ist ein Rechtsherzkatheter erforderlich.

Rauchen ist die Hauptursache der COPD. Selten kommen auch andere Ursachen wie Luftverschmutzung, Staubbelastung, erblich bedingte Erkrankungen infrage.

Eine frühe Diagnosestellung und Therapie ist sehr wichtig, um die fortschreitende Atemwegsverengung und die damit verbundenen Komplikationen zu vermeiden.

Neben medikamentöser Therapie sind Einstellung des Nikotinkonsums, körperliches Training, Grippeschutzimpfung, Pneumokokkenimpfung, COPD-Schulung sehr wichtig.

Regelmäßige Lungenfunktionkontrollen lassen eine Verschlechterung erkennen und die Therapie kann adäquat angepasst werden.

Menschen mit Asthma haben eine chronische Entzündung des Bronchialsystems, die Bronchien sind überempfindlich und neigen dazu sich zu verkrampfen.
Diese bronchiale Überempfindlichkeit wird häufig vererbt.

Je schwerer die Entzündung in den Bronchien ist, umso stärker ist auch die bronchiale Überempfindlichkeit.
In der Regel ist Asthma eine gut behandelbare chronische Erkrankung. Vor allem unbehandelt kann Asthma zu lebensbedrohlichen Atemnot führen.

Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie ist wichtig, damit kann eine im Verlauf der Erkrankung auftretende Verengung der Atemwege meist verhindert werden. Das Ziel ist eine gute Asthmakontrolle, damit eine weitgehend normale Lebensführung ermöglicht werden kann.

Dazu ist eine konsequente Asthmatherapie unumgänglich. Die Therapie sollte nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
Regelmäßige Lungenfunktionsmessungen zeigen eine Verschlechterung an, sodass frühzeitig die Therapie angepasst werden kann.
Asthmaschulungen führen zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufs, da geschulte Patienten sich mit ihrer Erkrankung besser auskennen.

Grippeschutzimpfung und Pneumokokkenimpfung sollten durchgeführt und bei Vorliegen einer Allergie die Indikation für eine Hyposensibilisierung überprüft werden.

Tuberkulose

Tuberkulose ist eine ansteckende Erkrankung der Lunge. Durch Mykobakterium tuberculosis wird eine Entzündung der Lunge verursacht.
Dabei kann es zu Husten, Auswurf, Husten von Blut, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Nachtschweiß, erhöhte Temperaturen kommen.
Die Diagnose wird häufig durch Nachweis von Mykobakterium tuberculosis im Sputum oder in der Bronchialspülung gestellt.
Eine Therapie ist über mehrere Monate erforderlich.

Hält der Husten länger als zwei Wochen an und der Auswurf wird gelb oder grün, dann ist an einen bakteriellen Infekt der Bronchien zu denken. Dann ist häufig eine antibiotische Therapie notwendig. Bei persistierender Hustensymptomatik nach antibiotischer Therapie ist eine Vorstellung in einer Lungenfacharztpraxis erforderlich um die Ursache des Hustens herauszufinden.

Lungenkrebs

Lungenkrebs ist eine bösartige Tumorerkrankung der Lunge. Dabei vermehren sich körpereigene Zellen in der Lunge unkontrolliert. Die Tumorzellen respektieren keine Grenzen und wachsen in benachbarte Gewebe ein.
Über die Lymphbahn und Blutbahn führen die Tumorzellen zu Tochtergeschwülsten/Fernmetastasen.
Diese sind Tumore, die vom Ursprungstumor abstammen und in der Lunge oder in anderen Organen wachsen.
Die Ursache ist über 80% das Rauchen.
Um die Diagnose zu stellen, wird eine Lungenspiegelung durchgeführt. Meist wird dabei eine Gewebeprobe abgenommen und feingeweblich untersucht.
Im frühenTumorstadium erfolgt eine Operation, wenn die Lungenfunktion diese erlaubt.
Je nach Tumorstadium und anderen Gegebenheiten kann eine Chemotherapie, Strahlentherapie oder kombinierte Radiochemotherapie in Frage kommen.

Rauchen ist die Hauptursache der COPD. Selten kommen auch andere Ursachen wie Luftverschmutzung, Staubbelastung, erblich bedingte Erkrankungen infrage.

Eine frühe Diagnosestellung und Therapie ist sehr wichtig, um die fortschreitende Atemwegsverengung und die damit verbundenen Komplikationen zu vermeiden.

Neben medikamentöser Therapie sind Einstellung des Nikotinkonsums, körperliches Training, Grippeschutzimpfung, Pneumokokkenimpfung, COPD-Schulung sehr wichtig.

Regelmäßige Lungenfunktionkontrollen lassen eine Verschlechterung erkennen und die Therapie kann adäquat angepasst werden.

Menschen mit Asthma haben eine chronische Entzündung des Bronchialsystems, die Bronchien sind überempfindlich und neigen dazu sich zu verkrampfen.
Diese bronchiale Überempfindlichkeit wird häufig vererbt.

Je schwerer die Entzündung in den Bronchien ist, umso stärker ist auch die bronchiale Überempfindlichkeit.
In der Regel ist Asthma eine gut behandelbare chronische Erkrankung. Vor allem unbehandelt kann Asthma zu lebensbedrohlichen Atemnot führen.

Eine frühzeitige Diagnosestellung und Therapie ist wichtig, damit kann eine im Verlauf der Erkrankung auftretende Verengung der Atemwege meist verhindert werden. Das Ziel ist eine gute Asthmakontrolle, damit eine weitgehend normale Lebensführung ermöglicht werden kann.

Dazu ist eine konsequente Asthmatherapie unumgänglich. Die Therapie sollte nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen.
Regelmäßige Lungenfunktionsmessungen zeigen eine Verschlechterung an, sodass frühzeitig die Therapie angepasst werden kann.
Asthmaschulungen führen zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufs, da geschulte Patienten sich mit ihrer Erkrankung besser auskennen.

Grippeschutzimpfung und Pneumokokkenimpfung sollten durchgeführt und bei Vorliegen einer Allergie die Indikation für eine Hyposensibilisierung überprüft werden.