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Therapieergänzung: Hilfe bei Hausstauballergie

Eine Hausstauballergie kann für Betroffene sehr belastend sein, da die allergischen Reaktionen wie Niesen, Schnupfen, Juckreiz und Atembeschwerden die Lebensqualität beeinträchtigen können. Neben der ärztlichen Therapie gibt es jedoch einige Maßnahmen und Hilfsmittel, die zusätzlich Unterstützung bieten können.

1. Allergiker-Bettwäsche und Matratzenbezüge: Spezielle allergendichte Bettwäsche und Matratzenbezüge können dabei helfen, die Exposition gegenüber allergieauslösendem Hausstaubmilbenkot zu reduzieren. Diese Bezüge bilden eine Barriere, die das Eindringen von Allergenen in die Schlafumgebung verhindert.

2. Luftreiniger mit HEPA-Filter: Luftreiniger mit HEPA-Filtern können dazu beitragen, die Luft von allergieauslösenden Hausstaubpartikeln zu reinigen. Diese Geräte filtern effizient die Luft und können somit die Symptome einer Hausstauballergie verringern.

3. Staubsauger mit HEPA-Filter: Ein Staubsauger mit HEPA-Filtern kann helfen, den Hausstaub in den Wohnräumen zu reduzieren und somit die Allergenbelastung zu mindern.

4. Regelmäßiges Staubwischen und Lüften: Regelmäßiges Staubwischen mit einem feuchten Tuch sowie ausgiebiges Lüften der Räume tragen dazu bei,
Hausstaubpartikel zu entfernen und die Luftqualität zu verbessern.

5. Allergenarme Einrichtung:  Die Auswahl allergenarmer Einrichtungsgegenstände wie glatte Oberflächen statt Teppiche und leicht zu reinigende Möbel kann helfen, die Ansammlung von Hausstaubmilben und Allergenen zu minimieren.
Vermeidung von Textilien wie Vorhänge und Sofas aus Stoff.

6. Pollenfilter für Klimaanlagen und Fenster: Das Einsetzen von Pollenfiltern in Klimaanlagen und Fenstern kann dazu beitragen, Pollen und andere Luftschadstoffe zu reduzieren, die die Hausstauballergie verschlimmern könnten.

7. Atemübungen und Entspannungstechniken: Atemübungen und Entspannungstechniken können dabei helfen, Stress abzubauen und das Immunsystem zu stärken, was wiederum die allergischen Reaktionen bei Hausstauballergie mildern kann.

Wichtig ist, dass diese ergänzenden Maßnahmen die ärztliche Therapie nicht ersetzen, sondern diese unterstützen sollen. Die Kombination aus ärztlicher Therapie und ergänzenden Hilfsmitteln kann dazu beitragen, den Alltag für Hausstauballergiker deutlich angenehmer zu gestalten und die Symptome zu lindern.

Akute vs. Chronische Bronchitis – Was ist der Unterschied?

Die Bronchitis ist eine Entzündung der Bronchien, der Atemwege, die die Luft in die Lunge leiten. Es gibt zwei Haupttypen von Bronchitis: die akute und die chronische Bronchitis. Obwohl beide Formen mit Atemwegsproblemen einhergehen, unterscheiden sie sich in Symptomen, Ursachen und Behandlung. Hier ist ein Überblick über die Unterschiede:

1. Akute Bronchitis:

Die akute Bronchitis ist in der Regel eine kurzfristige Erkrankung, die plötzlich auftritt und normalerweise innerhalb von 1 bis 3 Wochen abklingt. Sie wird häufig durch virale Infektionen, wie zum Beispiel Grippe oder Erkältungen, verursacht. Die Symptome umfassen Husten mit klarem oder gelbem Auswurf, Halsschmerzen, Müdigkeit, Fieber und Brustschmerzen. Die meisten Menschen erholen sich vollständig von einer akuten Bronchitis, ohne langfristige Folgen.

2. Chronische Bronchitis:

Die chronische Bronchitis ist dagegen eine langfristige Erkrankung, bei der der Husten und die Atembeschwerden über mehrere Monate in zwei aufeinanderfolgenden Jahren andauern. Sie wird oft durch Rauchen oder wiederholte Exposition gegenüber Luftverschmutzung und Reizstoffen verursacht. Bei chronischer Bronchitis produzieren die Atemwege übermäßigen Schleim, was zu Husten mit Auswurf und Atemnot führt. Im Laufe der Zeit kann die chronische Bronchitis zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion und anderen ernsthaften Komplikationen führen.

Behandlung:

Die Behandlung von akuter Bronchitis konzentriert sich in der Regel auf die Linderung der Symptome. Dies kann Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, rezeptfreie Medikamente gegen Husten und Schmerzen und das Vermeiden von Rauch und irritierenden Substanzen umfassen. Es ist wichtig eine bakterielle Infektion auszuschließen. Sollte es sich um eine bakterielle Infektion handeln, kann Antibiotika verschrieben werden.

Die Behandlung der chronischen Bronchitis zielt darauf ab, die Entzündung der Atemwege zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Der Arzt kann entzündungshemmende Medikamente und Bronchodilatatoren verschreiben, um die Atemwege zu erweitern und die Atmung zu erleichtern. Rauchstopp und der Verzicht auf irritierende Substanzen sind entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.